Hygiene in kommunalen Gebäuden
Qualitätsmanagement für kommunale Eigenreinigung oder Vergabe an Dienstleister.
Ausschreibung, Leistungsverzeichnis und Qualitätssicherung nach DIN EN 13549
Immer mehr Liegenschaftsämter nutzen digitale Steuerungsinstrumente von Visionclean aus Landshut zur Gestaltung von Ausschreibungen zur Reinigung von kommunalen Gebäuden durch Dienstleister oder Eigenbetriebe.
Visuelle Leistungsverzeichnisse und Qualitätskontrollen schaffen solide Arbeitsgrundlagen, um die Kapazitäten Ihres internationalen Reinigungspersonals ohne Sprachbarrieren besser zu erschließen. Die Erfahrung zeigt: Verständliche Tätigkeitsbeschreibungen ermöglichen mehr Eigenverantwortung und Mitwirkung der ausführenden Reinigungskräfte im täglichen Regelbetrieb. Abb 1
Neuer Ansatz zur Qualitätssicherung:
Das App Visionclean Control nach DIN EN 13549 zeigt, dass eine neue Kultur der Qualitätskontrolle möglich ist. Wenn eine Prüfperson unmittelbar nach der Reinigung die Nutzungskomponenten eines Arbeitsplatzes oder Raumes in Augenschein nimmt, oder mit den gängigen Messmethoden überprüft, wird bewertet ob die Reinigung turnus- und fachgerecht stattgefunden hat. Abb.2
Die Anwender von Visionclean Control berichten, Bildbewertungen einfacher sind, als sich durch Unmengen von Text zu quälen. Alle Prüfspots einer Raumgruppe werden abgebildet, so dass man als Prüfer nichts vergisst. Auf der Management Ebene werden die Bewertungen bei Unterschreitung von zwei vorgegebenen Qualitätslevels gelb oder rot markiert angezeigt.
Auf einen Blick können vorhandene Schwachstellen erkannt und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet werden. Dabei wird eine Wiedervorlage-Liste erzeugt, die alle mangelhaften Bewertungen bis zur Erledigung speichert. Die Prüfbilder können mit Bewertungstext, Reparaturmeldung und Foto ergänzt werden und als PDF gesichert, versendet oder ausgedruckt werden. Abb.3 und 4
Zur Nach- und Lernzielkontrolle können Reinigungskräfte bei Handlungsbedarf mit entsprechenden Eigenbewertungsformularen ausgestattet werden, um Fehlerkorrekturen selbst vorzunehmen und dabei zu lernen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Eigenkontrollen von Reinigungskräften quantitative und qualitative Verbesserungen ermöglichen und mittelfristig weniger Fremdkontrollen erforderlich sind. Im Tandem mit Führungskräften wird Visionclean Control auch als Audit-Tool mit Tablets verwendet, um die Prozess-Qualität zu überprüfen.
Werden unnötige Wegezeiten aufgewendet? Stimmt die hygienische Reihenfolge um Keimverschleppung zu vermeiden? Fachleute berichten, dass wenige Bewertungen und Audits in wichtigen Raumgruppen genügen, um in einem Revier aufzuzeigen ob methodisch richtig gearbeitet wird und wie der Leistungsturnus erfüllt wurde. Das Prüfbild und die Auswertungen zeigen, ob Defizite bei Haupt- oder Nebennutzungskomponenten erkennbar sind. Abb. 5
Zukunftsvision: Zertifikat für Reinigungskräfte vs. „Putzen kann doch Jeder“
Bei der Entwicklung von Visionclean liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es bei der Ausführung von Reinigungsaufgaben im Kern nur zwei Fehlerquellen gibt: 1. Nicht gemacht, 2. Falsch gemacht. Deshalb setzt Visionclean besonders auf der Ebene der Reinigungs- und Führungskräfte an, um das Thema Reinigung aufzuwerten.
Je besser das Aufgaben- und Hygieneverständnis an der Basis ist, umso besser sind die Ergebnisse. Deshalb entwickelte Visionclean ein e-learning Programm zur digitalen Lernzielkontrolle, um Wissenstransfer sicher zu stellen. Grundlagen wie Arbeitssicherheit, Erstunterweisung, Hygiene in Sanitärräumen werden visuell und digital geschult und im Selbsttest geprüft. Bei bestandener Prüfung wird ein entsprechendes Zertifikat ausgestellt. Zur Prüfungsvorbereitung gibt es zusätzlich ein „Handbuch für Reinigungskräfte“ in dem alle praxisrelevanten Themen möglichst visuell ohne Sprachbarrieren vermittelt werden. Ein Team von Experten unterstützt die Anwender von Visionclean bei der Implementierung und Personalentwicklung und führt Audits und Objektanalysen durch. Abb.6 und 7